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Unser Maßnahmen-Konzept ab dem Schuljahr 2021/2022

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte!

Rote Karte? Strafpause? Schriftliche Ermahnung?Ordnungsmaßnahme? Anerkennung?

Diese Begriffe haben oder könnten Sie im Laufe der Schulpflicht Ihrer Kinder hören.

Damit für Sie nicht überall Fragezeichen hinter den Begriffen stehen, haben wir an

der ASS eine Übersicht über unsere Maßnahmen erstellt, die allen einen reibungs-

loserer Schultag & effektioveren Unterricht gewährleisten sollen.

Zusätzlich haben wir täglich von der 3.-5. Stunde die "Insel" eingerichtet. in der

Schüler*innen bei Bedarf eine Auszeit mit pädagogischer Bertreuung bekommen.

Bei Fragen hierzu wenden Sie sich bitte an uns.

Herzliche Grüße & auf eine weitere gute Zusammenarbeit!


Wenn Sie Zeit & Interesse für unser Konzept haben,
dann erhalten Sie Informationen durch unseren Flyer von 2019,
die Hausordnung von 2019 oder unser Qualitätsprogramm für 2018-20:

Unser ASS-Flyer von 2019

Unsere Hausordnung von 2019

Das Kollegium der Albert-Schweitzer-Schule nimmt den § 1 des Schulgesetzes, Absatz 1 ernst und möchte die individuelle Förderung umzusetzen. Wir haben erkannt, dass die Ganztagsschule mit ihren zusätzlichen personellen Möglichkeiten und ihrem erweiterten Zeitrahmen  dafür besser geeignet ist als die jetzige Halbtagsform.

Wir möchten unsere Schüler/innen bestmöglich und umfänglich fördern, um Ihnen ein Höchstmaß an Lebensbewältigung und Integration in unsere Gesellschaft zu gewährleisten. Dazu ist für uns die Ganztagsschule  in Angebotsform die derzeit beste Möglichkeit.

Mit dem Schreiben des Ministeriums vom 17.12.2008  hat die ASS die Option auf Einrichtung einer Ganztagsschule in Angebotsform zum Schuljahr 2009/2010 erhalten. 

· Für das Schuljahr 2009/2010 lagen uns 73 Anmeldungen vor, im Schuljahr 2022/2023 sind es aktuell 32.

· Mit dem Antrag kann eine zusätzliche schulische Betreuung der Schüler von Montag bis Donnerstag bis 16 Uhr organisiert werden. Freitags endet der Unterricht für alle wie bisher um 12.15 bzw. 13.00 Uhr.

· Die Betreuung umfasst das Mittagessen, die Hausaufgabenbetreuung und wählbare Angebote in Gruppen mit durchschnittlich 6 Schüler*innen.

· Betreut werden die Schüler*innen von Lehrkräften, einer Kraft im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und Personen, die besondere Angebote ermöglichen.

· Wie gewohnt bleibt für Halb– und Ganztagsschüler der Schulwegtransport gewährleistet.

- Wir sehen die GTS als gute Möglichkeit, den Schülern lediglich mit geringen Essenskosten verbunden im gewohnten Rahmen neben der Hausaufgabenbetreuung zusätzliche Förderung zukommen zu lassen.

- Der Kreis Mainz-Bingen als Schulträger hat nicht nur unserem GTS-Antrag zugestimmt, sondern bereits viele konkrete Planungen umgesetzt:

· Die Schule erhielt einen Anbau mit Mensa, Gymnastik-, Computerraum und weiteren Fachräumen, dazu ein DFB-Fußball-Kleinfeld.

· Aus den Erfahrungen mit anderen Ganztagsschulen erhalten die Schüler ein ausgewogenes, abwechslungsreiches und kostengünstiges Mittagessen (etwa 4 €).

- Seit diesem Schuljahr liefert die Caritas Ingelheim (cbs) das Essen, den wöchentlichen Speiseplan sehen Sie auf dem Link der ersten Seite. Die cbs beliefert auch die Mensa des Gymnasiums, der Brüder-Grimm-Schule sowie der Rhein-Nahe-Schule Bingen.

· Die Schule erhält vom Land zusätzliche Gelder um Personen zu verpflichten, die außergewöhnliche Angebote im sportlichen und kreativen Bereich machen können (wie etwa Fußball, Kunst, Computerarbeit, Kochen, Tanz, Fotografie, Flöten, etc.).

· Nachmittags sind immer 1-2 Lehrkräfte, die FSJ'lerin und 1-2 Honorarkräfte anwesend.

- Dass 40 % der Schülerschaft das GTS-Angebot nutzen, ist für uns ein Zeichen, dass es von deren Seite und von den Erziehungsberechtigten gewünscht wird. Wir werden uns bemühen, die guten Ideen auch in die Tat umzusetzen.

- Für uns an der ASS bedeutet die GTS zusätzliche Arbeit und auch Umstellung vom bisher gewohnten Schulalltag. Wir möchten, dass unsere GTS sich auch bewährt, weil unsere Schülerinnen und Schüler es uns Wert sind!


Die Förderung der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen geschieht auf  drei verschiedenen Ebenen:

Die schulische Förderung: Hier versuchen wir wahrscheinlich noch intensiver als Regelschulen die Schülerinnen und Schüler durch differenzierten Unterricht zu motivieren und zu fördern, durch zwei Kleinbusse des Fördervereins können wir Exkursionen in die nähere Umgebung starten und Klassenfahrten bezahlbar machen. Regelmäßig finden Projekttage statt, Arbeitsagentur, Betriebspraktika, Verkehrsschule, Gesundheitsprävention, Spiel- und Sportfeste, Drogenberatung, Gewaltprävention und Schülerwettbewerbe sind fester Bestandteil unserer Arbeit. Seit vielen Jahren prämiert der Förderverein die 24 besten Bilder beim jährlichen Malwettbewerb mit hochwertigen Preisen, dieses Jahr zum Thema "Licht".

Wichtig ist uns das Freiwillige 10. Schuljahr, in dem Schüler mit guter Arbeitshaltung und guten Leistungen ihre Berufsreife (= Hauptschulabschluss) erwerben können. Dies können auch Schüler aus den Nachbarschulen Bingen und Nieder-Olm sein. Neben den jährlichen Leistungen wird zum Abschluss eine dreitägige Prüfung durchgeführt, in der jeder seine Leistungen schriftlich (je 120 Minuten Deutsch & Mathematik), mündlich (je 20 Minuten in Gesellschafts- & Naturwissenschaften) und praktisch (240 Minuten in Hauswirtschaft oder Informationstechnik) bestätigen muss. Wir machen die Erfahrung, dass die Jugendlichen dadurch gestärkt in spätere Prüfungen gehen können und Hauptschulabschluss auch mit wirklichen Leistungen belegt ist.

Die außerschulische Förderung: Bei fast jeder öffentlichen Aktion in Ingelheim, sei es das Müllsammeln, die Aktion Tagwerk oder Wandern für Wasser sind wir dabei. Unser alljährlicher Tag der offenen Tür ist fester Bestandteil im Jahreskalender geworden, dieses Jahr war er am Samstag, dem 4. Märzl von 8:30 -13:30 Uhr.

Die Förderung durch den Förderverein: Der Förderverein erweist sich neben dem Elternbeirat als wichtige Gestaltungsmöglichkeit für unsere Schule: Zwei eigene Kleinbusse, ein Ruheraum mit Klangwasserbett und meditative Lichtelementen, die Schulhofgestaltung über Klettergeräte, Pausenhütte und Sportangebote sind wesentlich vom Förderverein finanziert neben den unzähligen Kleinigkeiten wie Trikots für die Schul-Fußballmannschaft, Zuschüsse zu Klassenfahrten, Autorenlesungen und Anschaffungen.


Außerdem sind unsere Sonderpädagogen auch an anderen Schulen eingesetzt:

Seit fünf Jahren gibt es die Beratung des Förder- und Beratungszentrums (FBZ).
Alternativ zur Förderschule können Kinder auch in der Regelschule integrativ als beeinträchtigte Kinder gefördert werden. Das geschieht in unserem Schulbezirk entweder an der benachbarten Brüder-Grimm-Grundschule oder weiterführend der Gau-Algesheimer Christian-Erbach-Realschule Plus sowie der Integrierten Gesamtschule in Ingelheim. Die in diesen sogenannten "Schwerpunktschulen" geförderten Kinder werden nach dem Lehrplan der jeweils für sie zutreffenden Förderschule, aber im Klassenverband der Regelschule gefördert.

Zusammen mit dem Kreisjugendamt können wir seit Oktober 2009 mit Frau Löffler und Herrn Biernatzki auf zwei Fachkräfte des Jugendamtes zurückgreifen, die an der Schule beheimatet, direkt die vielen kleinen und großen Probleme unserer Schüler im "Jule-Projekt" (Jugendhilfe im Lebensumfeld) aufgreifen können - Schulsozialarbeit vor Ort, so muss es sein und darum sind wir sehr froh! Zusätzlich haben wir an drei Schultagen noch unsere Schulsozialarbeiterin Frau Guzmàn vor Ort, die vor- und nachmittags unterstützend für alle da ist (s. Schulsozialarbeit).

Sie sehen, mit insgesamt 14 Lehrkräften und 14 schulischen Kräften können wir an unserer Schule optimale Förderschularbeit leisten und damit allen uns anvertrauten Kindern und Jugendlichen die best mögliche Förderung zur Teilhabe an unserer Gesellschaft ermöglichen!

In der GTS der Unterstufe wird auch gelernt, gesundes Essen herzustellen.